Steckbrief
Weitere Namen: Australischer Schäferhund
Ursprungsland: United States of America (USA)
Größe: Rüden ♂ 51 – 58 cm | Hündinnen ♀ 46 – 53 cm
Gewicht: Rüden ♂ 16 – 32 kg | Hündinnen ♀ 16 – 32 kg
Fell: üppig, glatt bis gewellt, mittellang
Farbe: blaue- oder rote-merle-Färbung, rot, mit oder ohne weiße oder kupferfarbene Abzeichnungen
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- FCI-Nr.
- FCI-Grp.
- FCI-Nr.
342
- FCI-Grp.
1
Hüte- und Treibhunde
Inhaltsverzeichnis
Merkmale
Geschichte
Weitere Infos zum Australian Shepherd
In aller Kürze
Welpenpreis
ab 1200 €
Geeignet für
Anfäng.
Lebenserwartung
13-15 J.
Stadttauglich
Eher nein
Familientauglich
Ja
In aller Kürze
Welpenpreis
ab 1.200 €
Geeignet für
Anfänger
Lebenserwartung
13-15 J.
Stadttauglich
Eher Nein
Familientauglich
Ja
🕐 LESEDAUER: ca. 4 MINUTEN
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Charakter, Wesen und Verhalten des Australian Shepherds
Der Australian Shepherd, von Liebhabern dieser Rasse auch gerne als „Aussie“ bezeichnet, ist ein wachsamer, geduldiger, äußerst intelligenter und arbeitsfreudiger Hund.
Diese Hunderasse ist ein ausgesprochen guter Hüte- und Treibhund, welcher selbstständig handeln kann und sehr aktiv ist. Der Australische Schäferhund besitzt durch seine Intelligenz eine überaus gute und schnelle Auffassungsgabe, welche ihn sehr lernfähig und gelehrig macht.
Anderen Tieren gegenüber ist der mittelgroße Hütehund freundlich veranlagt, sucht generell nur sehr selten Streit und weist eine ausgeglichene Art auf. Dennoch kann diese Hunderasse durch den ausgeprägten Schutztrieb auch als Wachhund eingesetzt werden.
Der territorial veranlagte Hund besitzt eine große Ausdauer, ist temperamentvoll und gegenüber seinem Besitzer unterordnungsbereit. Er ist generell ein Freund des Menschen, Fremden gegenüber jedoch eher ein wenig zurückhaltend.
Haltung & Erziehung
Die Haltung eines Australian Shepherd kann als einfach beschrieben werden und ist damit auch für Anfänger, ohne große Hundekenntnisse machbar. Einige Punkte müssen dennoch beachtet werden, auf welche wir fortfolgend genauer eingehen möchten:
Wie bereits im Punkt „Wesen und Verhalten“ angesprochen, sind Australische Schäferhunde unterordnungsbereit. Dies ist aber nur der Fall, wenn der Hund eine für ihn richtige Erziehung, d.h. eine konsequente, aber dennoch nicht zu harte Erziehung, genießt.
Kurz & Kompakt
Bewegung
Beschäftigung
Pflege
Australian Shepherd richtig erziehen?
Generell benötigt ein Australian Shepherd eine Aufgabe. Am liebsten ist ihm natürlich das Hüten und Treiben. Da dies jedoch in der heutigen Zeit nur noch selten zu seinem Aufgabengebiet gehören wird, muss er viel beschäftigt werden. Hierfür kann Hundesport, wie z. B. Flyball oder auch Agility-Training als Ausgleich dienen. Dazu benötigt der Hund im Gegenzug natürlich auch ein aktives Herrchen. Für einen Faulenzer ist diese Hunderasse sicherlich nicht das Richtige.
Betrachtet man all diese Fakten, so kann man den Australian Shepherd als einen anspruchsvollen Hund einordnen. Wird ihm nicht genügend Beschäftigung geboten, so kann es leider dazu kommen, dass daraus Verhaltensstörungen resultieren.
Des weiteren liebt der Schäferhund den Aufenthalt im Freien, bevorzugt in ländlicher Gegend. Für die Stadt ist er eher weniger gut geeignet. Vorteilhaft ist jedoch, dass er als ein Familienhund äußerst gut geeignet ist und, neben der vielseitigen Einsatzbarkeit beim Vieh, auch als Reitbegleithund Verwendung finden kann. Zudem ist der Einsatz als Therapie- und Behindertenhund möglich und bereits seit vielen Jahren bewährt.
Kurz & Kompakt
Bewegung
Beschäftigung
Pflege
Australian Shepherd richtig erziehen?
Die Haltung eines Australian Shepherd kann als einfach beschrieben werden und ist damit auch für Anfänger, ohne große Hundekenntnisse machbar. Einige Punkte müssen dennoch beachtet werden, auf welche wir fortfolgend genauer eingehen möchten:
Wie bereits im Punkt „Wesen und Verhalten“ angesprochen, sind Australische Schäferhunde unterordnungsbereit. Dies ist aber nur der Fall, wenn der Hund eine für ihn richtige Erziehung, d.h. eine konsequente, aber dennoch nicht zu harte Erziehung, genießt.
Generell benötigt der Australian Shepherd eine Aufgabe. Am liebsten ist ihm natürlich das Hüten und Treiben. Da dies jedoch in der heutigen Zeit nur noch selten zu seinem Aufgabengebiet gehören wird, muss er viel beschäftigt werden. Hierfür kann Hundesport, wie z. B. Flyball oder auch Agility-Training als Ausgleich dienen. Dazu benötigt der Hund im Gegenzug natürlich auch ein aktives Herrchen. Für einen Faulenzer ist diese Hunderasse sicherlich nicht das Richtige.
Betrachtet man all diese Fakten, so kann man den Australian Shepherd als einen anspruchsvollen Hund einordnen. Wird ihm nicht genügend Beschäftigung geboten, so kann es leider dazu kommen, dass daraus Verhaltensstörungen resultieren.
Des weiteren liebt der Schäferhund den Aufenthalt im Freien, bevorzugt in ländlicher Gegend. Für die Stadt ist er eher weniger gut geeignet. Vorteilhaft ist jedoch, dass er als ein Familienhund äußerst gut geeignet ist und, neben der vielseitigen Einsatzbarkeit beim Vieh, auch als Reitbegleithund Verwendung finden kann. Zudem ist der Einsatz als Therapie- und Behindertenhund möglich und bereits seit vielen Jahren bewährt.
Pflege des Australian Shepherd
Die Pflege des Hundes kann vorteilhafterweise als einfach beschrieben werden. Der Australian Shepherd hat zwar eine relativ dichte Fellstruktur, dennoch löst sich der meiste Dreck von ganz alleine aus dem Fell. Mit Hilfe einer Hundebürste lässt sich der übrige Schmutz einfach aus dem Fell bürsten.Während des Fellwechsel sollte das Fell sehr regelmäßig gebürstet werden.
Typische Merkmale des Australischen Schäferhundes
Besondere Merkmale des mittelgroßen Hütehundes sind unter anderem die geduckte Haltung, wenn er sich auf das zu treibende Vieh konzentriert und sein starrer Blick dabei, welcher den Anschein erwägt, er würde das Vieh hypnotisieren wollen. Ähnliches Verhalten weißt auch der Border Collie auf.
Das Fell ist am Kopf, Ohren und an den Vorderläufen kurz und glatt, ansonsten eher mittellang. Früher war es beliebt, die Rute dieses Hundes zu kupieren. Nachdem dies nun verboten ist, sieht man dennoch Australian Shepherds mit kurzer Rute, was jedoch weniger mit einer Kupierung der Rute, sondern viel mehr damit zu tun hat, dass viele dieser Schäferhunde so geboren werden.
Häufige Erkrankungen des Australian Shepherds
Hüftdysplasie (HD)
Taubheit (bei merlefarbenen Hunden)
Epilepsie
Video zum Australian Shepherd
Geschichte des Australian Shepherds
Geburten dieser Hunderasse in den letzten 10 Jahren in Deutschland (2007 – 2016)*
Anerkennungsjahr der Hunderasse durch FCI
Die häufige Annahme, dass der Australian Shepherd aus Australien stammt ist falsch. Denn diese Hunderasse stammt ursprünglich aus den USA! Seinen Namen hat er durch Merinoschafe erhalten, welche er u.a. zur damaligen Zeit hüten dürfte. Diese werden nämlich in den USA als „Australian sheep“ bezeichnet.
Die Vorfahren des Australian Shepherd (wahrscheinlich australische Hütehunde sowie verschiedene Collie-Rassen und Pyrenäenschäferhunde) kamen damals mit Schäfern aus vielen unterschiedlichen Ländern in die USA.
In den 50er Jahren erlangte die Rasse des Australischen Schäferhundes dann breite Aufmerksamkeit und gewann an Beliebtheit. Denn der Australian Shepherd war bzw. ist durch seine vielseitig einsetzbare Art auf Farmen und Ranges sehr beliebt.
Durch Westernreiter gelang der Australische Schäferhund dann zu uns nach Europa und konnte sich hier ebenfalls großer Beliebtheit erfreuen.
*Welpenstatistik der VDH-Mitgliedsvereine (Quelle: www.vdh.de/ueber-den-vdh/welpenstatistik/)
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